Donnerstag, 28. April 2016

Warum Fälschungen entfernen ...

 ... denken sich die Sockenpuppen der Propagandaschau.
Das ist zwar schon ein alter Hut, kam mir heute aber gerade wieder unter.

Im November tobte die diensthabende Dokenpuppe über einen heuteshow-Beitrag von einer Anti-Chemtrail-Demonstration. Irgendein Truther (Uncutnews?) wollte im Nachhinein ermittelt haben, dass ein Techniker des heuteshow-Teams einen verblödeten Chemmie gemimt hätte.

Zitat Propagandaschau:
"Aufgeflogen ist diese Masche jetzt deshalb, weil ein damals “interviewter Demonstrant” bei Kabelkas Auftritt am Samstag als Mitglied der ZDF-Crew zu erkennen ist."

Selbst wenn es so wäre, wäre das in einer Satire-Sendung nur ein Witz. Aber wie es aussieht, haben wir es hier mal wieder mit einer fetten Propagandalüge der Alternativmedien zu tun.
Schon unter DOKs Gekritzel merkt ein Leser an, dass er bei den beiden Personen keine Ähnlichkeit erkennen kann und beweist es mit eindeutigen Screenshots.

Propagandaschau mit Knick in der Optik. Der brauhaarige Chemtrail-Freak soll die selbe Person, wie der schwarzhaarige Tontechniker sein.
Die Propagandaschau hält es bis zum heutigen Tag nicht nötig, den diffamierenden Lügenartikel zu entfernen.

Sonntag, 24. April 2016

Russische Binnenpropaganda im Staatsfernsehen Rossija 24

Erstmal Danke an die übereifrigen Kreml-Junkies, die dieses Lehrbeispiel russischer Binnenpropaganda mit deutschen Untertiteln versehen haben. Bitte mehr von diesem herrlich selbstentlarvenden Blödsinn!
Wer ist der mitwirkende Interviewpartner Dmitri Rempel? Rempel ist Vorsitzender der deutschen Kleinpartei Die Einheit. Interessante Informationen über Rempel hat der Deutschlandfunk in diesem Beitrag zusammen getragen.






Moderator (Mod):
Lassen Sie uns über die aktuelle Lage in Deutschland und der EU sprechen bezüglich der dortigen Flüchtlingskrise. Die aktuellen Verhandlungen über das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei werden in den Medien verschiedentlich betitelt: "Das Ende der EU", "Abkommen des Jahrhunderts" und so weiter. Solche Definitionen können nicht mit Fakten belegt werden, eher ist es das Finale der Epoche Merkel. Deutschlands Geduld ist offensichtlich am Ende, die Deutschen würden sich lieber in die Umarmung der rechten Parteien begeben, als sich einverstanden zu erklären mit der "Toleranz", die den Untergang der deutschen Identität und des Wohlstands durch Flüchtlingsströme herbei ruft. Noch vor nicht so langer Zeit galt Deutschland als ein perfekter Ort für einen Neuanfang für Einwanderer. Nach dem Zerfall der UdSSR war Deutschland für viele ein Zielort der legalen Einwanderung. Aber jetzt bitte ein Zitat: "Nach unseren Schätzungen sind bis zu 500.000 Menschen bereit, (aus Deutschland) nach Russland auszuwandern."
Die Aussage betrifft die Russlanddeutschen, die vor vielen Jahren in die BRD einwanderten. Das Zitat stammt vom Vorsitzenden der Partei der Einwanderer und Migranten Deutschlands "Die Einheit" Dmitri Rempel. Er ist jetzt zu uns live per Skype zugeschaltet.
Dmitri, guten Tag! Hören Sie mich gut?

Dmitri Rempel (DM):
Guten Abend! Die Verbindung ist gut.

Mod:
Sie wohnen in Köln und dort, wie es scheint, sollte eigentlich die Stimmung gegen die Migranten besonders stark ausgeprägt sein, wenn wir an die berüchtigte Kölner Silvesternacht denken.
Aber, ob diejenigen, die nach Deutschland aus den Ländern der ehemaligen UdSSR kamen, ob sie heute tatsächlich bereit sind aus Deutschland zu fliehen? Wenn man die aktuelle Lage in Deutschland in Betracht zieht.

Nichts Neues. Screenshot DLF 2006


DM:
Also ich würde noch nicht behaupten, dass sie zu "fliehen" bereit wären, aber leider oder glücklicherweise, je nachdem, viele Menschen ziehen diese Möglichkeit in Betracht und
halten Ausschau nach Möglichkeiten der Ausreise, wenn eine solche Notwendigkeit eintreten würde.
Das hängt aber nicht einzig mit der verschlechterten Sicherheitslage zusammen, sondern auch mit dem Problem im geistig-moralischen Bereich.
Denn in jüngster Zeit ist in Deutschland eine scharfe Diskussion bezüglich der sexuellen Bildung entfacht worden, die in den Schulen obligatorisch eingeführt wurde.
Für Russlanddeutsche in Deutschland und andere Einwanderer aus den Ländern der ehemaligen UdSSR hat der geistig-moralische Aspekt eine große Priorität beziehungsweise Stellenwert.
Und auch das Problem mit der wachsenden Radikalisierung und Aktivisierung der rechten Kräfte einerseits und die zunehmende Kriminalisierung der Gesellschaft durch Masseneinwanderung von Flüchtlingen andererseits.
All das führt dazu, dass die Menschen (Russlanddeutsche) immer mehr bereit werden, das Land zu verlassen.
Screenshot antifainfoblatt.de Artikel von 2010


Mod:
Wenn ich Sie richtig verstehe, Deutschland ist heutzutage nicht mehr ganz das Land, das es mal früher war, als die Menschen noch dachten in Deutschland könne man bestimmte Werte, ökonomischen Wohlstand und Sicherheit vorfinden.
Oder vielleicht hatte man schon immer falsche, zu hoch angesetzte Erwartungen, die dann bei der Einreise in Enttäuschungsgefühle umgeschlagen sind. Oder hat sich Deutschland tatsächlich objektiv verändert?

DM:
Ich glaube, beides trifft gewissermaßen zu. Wir, die Russlanddeutschen, sehen und mit der Politik der
Doppelstandarts konfrontiert.
Als man uns Russlanddeutsche nach Deutschland einlud, wobei die Einladung mit der Formulierung "Rückkehr in die historische Heimat" verbunden war und die Russlanddeutschen haben diese Einladung angenommen und sind nach Deutschland übersiedelt.
Historische Heimat 1791 (Bild Wikimedia)

Aber jetzt, wo wir demonstrieren und unsere Meinung (zu Merkels Flüchtlingspolitik) offen kundtun, dann werden wir als "die Russen", als "Handlanger des Kreml" und so weiter beschimpft.
Es ging sogar so weit, dass man uns als "Wirtschaftsflüchtlinge" bezeichnete, was für viele Russlanddeutsche wie eine große Beleidigung klingt, weil sie Deutschland tatsächlich als ihre "historische Heimat" empfinden.
Deshalb scheint die Gesamtsituation ziemlich kompliziert zu sein. Die Erwartungen an Deutschland, die man hatte, wurden nicht bei allen erfüllt.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Russlanddeutschen einen gewissen Druck erleben, einerseits von den zunehmenden rechten Kräften, andererseits von der steigenden Kriminalisierung der gesellschaft generell.

Mod:
Das heißt, Sie wollen damit sagen, dass das Leben in Deutschland gefährlicher wurde?

DM:
Ja, viel gefährlicher ist das Leben geworden. Leider. Es werden die Verbrechen verheimlicht, besonders vertuscht werden die Verbrechen, die von Flüchtlingen beziehungsweise Migranten begangen werden.
Spiegel Online 2005

Ich glaube, das hängt vor allem damit zusammen, dass die Behörden gewisse Angst vor dem Ausbruch nationaler Konflikte haben und das die Situation im Lande immer weiter angeheizter
und angespannter wird.
Aber leider berichten die deutschen Medien über die Ereignisse, die stattfinden, nicht in der Weise, wie es wirklich ist. Sondern, es wird versucht zu verheimlichen und
nur das Gute über Flüchtlinge und Migranten zu berichten.
Leider entwickelt sich die Situation aktuell in dieser Weise.

Mod:
Und abschließend die Frage, inwiefern entspricht die zahl von 500.000 Menschen der Realität, dass diese Menschen in Betracht ziehen, Deutschland in naher Zukunft zu verlassen und nach Russland oder woanders hin überzusiedeln?

DM:
Die Voraussetzungen dafür liegen vor. Aber man braucht ein staatliches Programm seitens Russlands für die Rückkehr der Russlanddeutschen, eine gesetzliche Grundlage muss her.
Das betrifft vor allem ein Gesetz für die Rehabilitierung der Rechte der Russlanddeutschen. Dieses Gesetz ist bis heute auf dem russischen Territorium immer noch nicht verabschiedet worden (außer Krim-Gebiet).
Sollte ein derartiges staatliches Programm für die Rückkehr der Russlanddeutschen aufgestellt werden, könnten tatsächlich bis zu 500.000 Russlanddeutsche zurückkehren. Aber nicht sofort, sondern innerhalb von 3...4...5 Jahren.
In Betracht kommen vor allem die Besiedlungsgebiete für die Russlanddeutschen auf der Krim und im Wolga-Gebiet die Saratow- und Wolgogradgebiete, historisch nationale Gebiete der Deutschen in Russland.

Mod:
Danke Ihnen!  Dmitri Rempel ist der Vorsitzende der Partei der Immigranten und Übersiedler Deutschlands "Die Einheit". Er war zu uns aus Köln live zugeschaltet.
Und wir wollen unser Gespräch mit dem Politologen Oleg Romanow fortsetzen. Vor einigen Minuten habe ich im Gespräch die türkische Diaspora in Deutschland angesprochen. Wie es scheint kann Erdogan Tür und Tor für seine türkischen Mitbürger nach Deutschland öffnen, Durch das Flüchtlingsabkommen mit der EU, wonach Türken ohne Visum in die EU einreisen dürfen werden.
Dadurch kann Erdogan eine gigantische türkische Grundlage in Deutschland bewirken, wenn die Türken nach Deutschland ohne Visum einreisen. So wird der Erdogan einen größeren Einfluss auf Entscheidungen im Bundestag erlangen.

Oleg Romanow (OR):
Die Tendenz ist richtig gezeichnet aber die türkische Diaspora in Deutschland ist auch heute schon sehr stark. Etwa 3 Millionen Türken leben in Deutschland und es leben in Deutschland auch die Russlanddeutschen in der vergleichbaren Größenordnung wie die Türken.
Aber die Russlanddeutschen sind in Deutschland politisch "unsichtbar". Sie halten sich aus dem öffentlichen Leben zurück.
Wenn man aber Deutschland während einer Fußballmeisterschaft besucht, wie zum Beispiel vor einigen Jahren fanden große Fußballspiele im Rahmen der Weltmeisterschaft oder Europameisterschaft statt, weiß nicht mehr genau.
Zu dem Zeitpunkt war ich in Berlin unterwegs. Da konnte man beobachten, als die deutsche Nationalmannschaft spielte, konnte man noch auf den Straßen vereinzelte deutsche Flaggen
sehen.
Vereinzelte Deutschlandfahnen bei der WM 2006 (Bild Wikimedia)
Wenn aber die türkische Nationalmannschaft spielte, war ganz Berlin buchstäblich mit türkischen Flaggen bedeckt. Die Türken sind durch die Straßen von Berlin marschiert und haben ihren türkischen Nationalstolz zum Ausdruck gebracht während sich die Deutschen in die Ecken wegdrückten.

Mod:
Leben die Türken in kompakten Ghettos in Berlin?

OR:
Ja, zum Beispiel in Neukölln. Aber die Türken leben in ganz Berlin verstreut. Aber was wir sehen ist, dass die Stärke und der Zusammenhalt der türkischen Diaspora schon damals sehr groß war und diese
Diaspora mit ihrem Verhalten, hat der deutschen Öffentlichkeit eine gewisse Kampfansage demonstriert.
Wenn jetzt die Türken visafrei und uneingeschränkt nach Deutschland einreisen werden und wenn Erdogan Druck auf Merkel macht, damit die deutsche Polizei die türkischen Aktivitäten nicht so genau nimmt, dann wird die türkische Diaspora immer weiter erstarken.

Das Ende vom Lied. Berlin 2006 (Bild Wikimedia) 

Montag, 21. März 2016

Propagandaschau-Autor Gert Ewen Ungar ist plemplem

Das ist inkonsequent. Ich habe schon viel zu viel über die hohle Nuss geschrieben.
Aber er sucht Aufmerksamkeit, mit aller Macht. Es geht um den verblödeten Kreml-Troll und Propagandaschau-Schmierfinken Gert-Ewen-Ungar.




Seit einer Weile trollt er die Kosmologelei. Heute hat er dort eine ganz besonders eklige Spam-Mail ausgeschieden:

    >>
    Schatz, ich möchte mal anmerken, dass bei deiner “Bericht­erstattung” über die Nazi­schlampe Saw­tschen­ko eigent­lich so ziemlich genau gar nichts ge­stimmt hat. Das Straf­maß wird morgen ver­kündet. Kam hier gerade in den Nachrich­ten.
    Der faux pas mit dem 8. März ist mir noch in humovoller Erinnerung. :-)
    Tja… bleibst halt ein­fach eine schlicht gestrickte Hete.

    <<

Gert-Ewen-Ungar, Gert-Ewen-Ungar, Gert-Ewen-Ungar, Gert-Ewen-Ungar, Gert-Ewen-Ungar ist ein seniler Troll

Герт Эвен Унгар, Герт Эвен Унгар, Герт Эвен Унгар. Он глупый тролль

Sonntag, 13. März 2016

Propagandaschau auf Facebook - Lüge oder Lüge?

Was stimmt nun? Vor fast einem Jahr behauptete die Propagandaschau steif und fest, keinen Facebookaccount zu betreiben.


Vor Kurzem nun wieder behauptet die Propagandaschau von Facebook zensiert worden zu sein,

Propagandaschau ist Lügenfresse

Kleiner Gag am Rande. Die Propagandaschau täuscht an, Facebook verlassen zu wollen:
>>
Die einzig logische Konsequenz muss der mittelfristige Abschied von facebook und die Organisation und Stärkung unabhängiger Netzwerke wie diaspora sein, die sich staatlicher und privater Kontrolle entziehen, weil sie ohne zentrale Server auskommen.
<<
Das wäre tatsächlich kein schlechter Beitrag für die Netzhygiene. Leider wird es dazu eher nicht kommen.