Samstag, 7. November 2015

Pöhse, Pöhse GWUP


Screenshot Propagandaschau

Muhaha, die Propagandaschau vergreift sich an der GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.). Der Grund, ein Blogartikel, der sich unter anderem mit Dr. glad. Ganser beschäftigt. Insbesondere geht es um Gansers Auftritt an der Privatuniversität Witten-Herdecke. Vor dem Vortrag hatte es Verhinderungsversuche gegeben, ua. einen offenen Protestbrief gegen den Auftritt. Die Verfasser wurden sofort massiv angegriffen.
GWUP-Blog schreibt:

"Einschlägig bekannte Verschwörungsseiten wie Kopp-Online eilten ihrem Darling zu Hilfe und schrieben eine “Hexenjagd” herbei."

An dieser Diffamierungskampange beteiligte sich auch das Hetzblog Propagandaschau als es gegen die Briefschreiber titelte:

"Grüne, Sozen und Piraten in Witten: “Wir sind dumm und totalitär und wir wollen auch dumm und totalitär bleiben!”


Ganser hat ein gewaltiges Seriositätsproblem. Noch vor nicht all zu langer Zeit, wurde er im Fernsehen immer wieder zu seinen Gladio-Forschungen befragt. Das passierte auch noch, als verschwörungskritische Zeitgenossen längst die Wissenschaftlichkeit seiner Forschung  anzweifelten.
Die FAZ schrieb im Jahre 2009:

"Auch die Bundesregierung, die Anfang Dezember 1990 durch Lutz Stavenhagen, Staatsminister im Bundeskanzleramt, ihren Bericht "über die Stay-behind-Organisation des Bundesnachrichtendienstes" (BND) vorlegte. Das vierseitige Papier ist dann auch die wichtigste, genaugenommen die einzige Quelle, auf die sich der Schweizer Historiker Daniele Ganser im Falle der deutschen "Stay behind"-Truppe stützen kann. Nicht besser sieht es bei den übrigen 13 Nato-Staaten aus, die er näher untersucht. Nicht einmal im Falle der Vereinigten Staaten, wo die Geheimarmee nach dem Zweiten Weltkrieg aus der Taufe gehoben wurde, konnte Ganser für seine Arbeit in nennenswertem Maße auf unbekanntes Material zurückgreifen. Das zentrale Dokument, die Direktive 10/2 des "National Security Council", wird aus zweiter Hand zitiert."


Da er sich immer offener in einem reaktionär-verschwörungstheoretischen Umfeld bewegt, dürfte seine Zitierfähigkeit auch in den verschlafendsten TV-Redaktioen gegen Null sinken. Mit lächerlich inszenierten Kampagnen versucht der Waldorf-Absolvent Ganser, sein ramponiertes Image zu retten. Riesiges Problem für ihn, diese Kampagnen finden ausschließlich im randständigen Truther-Mainstream statt. Mit jeder Verteidigung durch diese Sektierer, treibt er ein Stück weiter aus dem Orbit.
Zu Schluss, der erste Kommentar unter dem attackierten GWUP-Post. Ganser und ganz viele andere Aufschneider bräuchten tatsächlich mehr Gegenwind.

Screenshot GWUP-Blog 

Freitag, 6. November 2015

Propagandaschau ganz bescheiden


Ja, die Propagandaschau gibt sich heute ganz bescheiden. Wer hätte was dagegen, wenn sie schreiben würden:
NSU, Pegida, NPD und Propagandaschau, ein einzig brauner Sumpf!

Donnerstag, 5. November 2015

NSU Leaks

Gestern kolportierte die Propagandaschau Material der "NSU-Leaks".


Worum es sich bei NSU-Leaks handelt erfährt man bei der Propagandaschau allerdings nicht. Genauso wenig auf dem gleichnamigen Blog.
Die von der Propagandaschau außerordentlich gehasste 3sat-Sendung "Kulturzeit" hat Nachforschungen betrieben, zugehörige Personen gefunden und ist auf rätselhafte Zusammenhänge gestoßen.
.


Gimmick am Rande. Die NSU Leaks berufen sich auf den Honigmann.

Screenshot Blog NSU Leaks mit Verweis zum Honigmann

Update: Kosmologelei hat sich diesen Blogartikel zum Anlass genommen, um die Figuren hinter den NSU Leaks wesentlich ausführlicher zu beleuchten,

Kalter Medienkrieg ...


... meinen die Informationskrieger von der Propagandaschau.

Ist das dann die heiße Form:



Dienstag, 3. November 2015

"Russland widerlegt westliche Propagandalügen"...

 
...mit verfälschten Luftaufnahmen.



Screenshot Propagandaschau

Heute ist der Dokumentor wieder mal ganz mächtig auf die Fresse gefallen, weil er unkritisch Gegenpropaganda der russischen Sputniknews verwendet.
Richtig, die Klinik in der Nähe von Sarmin wurde von der russischen Rakete nicht getroffen aber ein paar Meter daneben ...
Auf kosmologelei weiterlesen.
PS. Noch ein wenig Whataboutism:
70 Tote und 550 Verletzte nach Bombardierung eines Marktes nahe Damaskus