Sonntag, 31. Juli 2016

Wie kommt Diether Dehm in die geschlossene ...

Nee, kein Schreibfehler in der Überschrift. Nur kein Platz mehr.
Nochmal. Wie kommt Diether Dehm in die geschlossene Gruppe "Tolstoi-Institut"? Für die, die den Zusammenhang nicht kennen, der erklärende Link zum vorhergehenden Blogpost: LINK.
Dass ich nochmal darauf zurückkomme hängt damit zusammen, dass mir in den vergangenen Tagen Äußerungen von Dehm-Verstehern vor die trüben Augen kamen.
Der Ken-Jebsen-Fan-Account "Daniel Dombrowski" kommentierte Beweismaterial für Dehms Gruppenmitgliedschaft auf Facebook so: "Ich wurde auch schon zu unzähligen Naziseiten, Chemtrailseiten, etc. hinzugefügt."
Wie kommt denn sowas? Merkt man das nicht? Kann man sich nicht dagegen wehren?
Man könnte in der Facebookhilfeseiten nachschlagen:

Facebook sagt:

Du kannst nur von deinen Freunden zu einer Gruppe hinzugefügt werden, ähnlich wie bei Fotomarkierungen. Wenn dich ein Freund oder eine Freundin zu einer Gruppe hinzufügt, wird eine Meldung in dieser Gruppe darauf hinweisen, dass dich einer deiner Freunde zu einer Gruppe hinzugefügt hat. Erfahre mehr über die Privatsphäre-Einstellungen für Gruppen.
Denke daran:
  • In den meisten Gruppen können dich nur deine Freunde zur Gruppe hinzufügen. In Gruppen für Schulen können Nutzer Personen aus ihrer Schulgemeinschaft hinzufügen, selbst wenn sie keine Freunde auf Facebook sind.
  • Wenn dich einer deiner Freunde zu einer Gruppe hinzufügt, erhältst du umgehend eine Benachrichtigung.
  • Du kannst eine Gruppe jederzeit verlassen. Wenn du eine Gruppe einmal verlässt, kannst du von niemandem erneut zu dieser Gruppe hinzugefügt werden, es sei denn du beantragst einen erneuten Gruppenbeitritt.
Die Datensicherung der Mitgliederliste vom 24.07.16 sagt aus, dass Dehm vor über einem Jahr von Tatjana Garsiya in die Facebookgruppe aufgenommen wurde.

Screenshot aus einer abgespeicherten Mitgliederlister der FB-Gruppe "Tolstoi-Institut" vom 24.07.2016

Lassen wir einfach die Fakten sprechen:
1. Möglichkeit
Diether Dehm wurde vom Account der Tatjana Garsiya, die Präsidentin des Tolstoi-Institutes, zur Gruppe hinzugefügt.
Glaubt man der Facebookhilfe, muss Garsyia im fraglichen Moment eine Facebookfreundin des MdB Dieter Dehm gewesen sein.
Dieter Dehm wurde durch Facebook über seine Gruppenmitgliedschaft benachrichtigt.
Dieter Dehm hätte bei Nichtgefallen die Gruppe jederzeit und für immer verlassen können.
2. Möglichkeit
Es besteht eine weitere Möglichkeit. Dehm könnte von einem Facebookfreund hinzugefügt worden sein. Die Bestätigungen von Mitgliedern entsprach der unteren Variante im Screen. Dann musste 
Garsiya bestätigen und erscheint evtl. daher als Person, die Dehm hinzugefügt hat.
Der sonstige Ablauf wäre wie unter Punkt 1. Dehm wurde auf jeden Fall sofort informiert und hätte die Gruppe dauerhaft verlassen können.
3. Möglichkeit
Das ist das Hinzufügen von Freunden von Freunden. Bei dieser Variante wird die auserwählte Person via Direktnachricht angepingt und muss den Mitgliedsvorschlag aktiv bestätigen, ablehnen, ignorieren. Ohne Zutun passiert gar nichts.

Zusammengefasst. Das MdB Diether Dehm oder sein Seitenverantwortlicher muss gewusst haben, dass sich das MdB in dieser Gesellschaft befindet.
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Ergänzung am 01.08.16, sieht verdammt nach Möglichkeit 1 aus.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Weltnetz.TV-Betreiber Diether Dehm ...

... kann sich seine Volksfront in den Allerwertesten schieben.


Denn wer lügt um andere der Lüge zu bezichtigen, de(h)m sollte man nicht folgen. Dehm kennt das Tolstoi-Institut sehr wohl. Er war noch 3 Tage bevor er den obigen Text verfasste, Mitglied in der Facebook-Gruppe "Tolstoi-Institut". Ganz genau so, wie es in diesem Blogartikel beschrieben wird: http://archive.is/R9jrb
Diether Dehm sollte froh sein, wenn man ihn nicht anzeigt, wegen übler Nachrede und Verleumdung. Keine Ahnung ich bin kein Anwalt. Auf alle Fälle haben Kreise die fragliche Mitgliederliste nach Erscheinen des Dehm-Artikels gespeichert und einen Screenshot ins Netz gestellt, der beweist, dass
Diether Dehm die Unwahrheit sagt.


Das Die Linke MdB Diether Dehm war nachweislich Mitglied der Facebookgruppe Tolstoi-Institut

Jetzt kommt einer und fragt, was geht euch Diether Dehm an?
Antwort: Diether Dehm ist bekanntlich Betreiber der unappetitlichen Internetseite Weltnetz.TV. Dort wird seit langer Zeit ein Video der Hetzseite Propagandaschau verbreitet. Darum (und noch viel mehr ...)


Mittwoch, 27. Juli 2016

Kambeo: Hat kürzlich nach “Propagandaschau” im Internet gegoogelt

Ich auch und dabei habe ich den Hitlerizer gefunden. Eh, wie geil ist das denn?
"Anleitung: Text eingeben und 'Übersetzen' anklicken. Im Anschluss solltest Du den Text kopieren und unbedingt über sämtliche soziale Netzwerke massiv teilen."

Musste ich natürlich gleich ausprobieren, gleich mal mit Kambeos Geschriebsel aus Dokmairs Propagandastation. So klingt es doch ganz gut, oder?

Habe körrzläch nach “Prropagandaschau” äm Änterrnet gegoogelt, ond was ainem do an volgärrst-prropagandästäscha Schaiße äns Gesächt fällt, das äst abentoierrläch! Dorrt marscherrren offenbarr de sogenannte “Antäfa” ond verglaichbarrre GesännongsgenossÄnnen mät aina Folmänanz an gaistäga Änkompetenz ond aina Härrte an faschästoädem Fanatäsmos, de sainesglaichen sochen auf desa Welt. Am doitschen Wesen soll de Welt genesen – dese Extrremästen sänd das prrototypäsche Parradebaispel förr den allemannäschen Grrößenwahn, rreden säch aba ain ond glauben auch errnsthaft darran, dass ausgerrechnet se (!!!) den doitschen Ongaist vertrrraiben könnten ond wörrden! Änterressant äst, dass dese Ärrrregelaiteten – zomaist jöngerren Alterrs ond ohne nennenswerrten Bäldongshäntergrrrond – all das ablehnen ond bekämpfen, was ainst de Kerrnädeen “länka Fortschrrrättsväsjonen” ausmachte: de Krrätäk am OS-amerräkanäschen Ämperrjaläsmos (das Progrrramm hoite: “Oh yeah – yes we can!”), de Krrätäk an jeglächa Forrm zjonästäschen Mälätarräsmos (sai alles “Antäsemätäsmos”), ja selbst de Krrätäk am kapätalästäschen Wärrtschaftssystem (“Kapätaläsmos – was äst das”)! Das äst nächt norr ongehoierrläch – es äst absolot ärrrre! Dese gaistäg Verrkömmerrten ond Ärrrregelaiteten behaupten von säch, de “Vorrhot” des moderrnen “Länkssains” zo verrkörperrrn, ond sänd än Wahrrhait das arrmseläge, ja das arrmselägste Prrodokt aines noien – polätäsch-korrrrekten – Faschäsmos, da berraits sait ainägen Jahrrzehnten de Krreatävätät ond den Frraihaitswällen des menschlächen Gaistes än da westlächen Welt zo kontrollerrren ond zo manäpolerren verrsocht. Mät Errfolg, we man seht. Was dese Dommköpfe nächt verrstehen wollen, nächt verrstehen können ond nächt verrstehen werrden: se sänd exakt das, was se zo bekämpfen vorrgeben! Engstärrnäge ond zotefst äntolerrante Extrremästen, derren “Werrtesystem” ain Konglomerrat aus Vororrrtailen, Sterreotypen ond Faindbälderrn äst – das Faindbäld “des doitschen Nazäs”, den se än ährrem psychopathologäschen Wahn än allen Ecken ond Wänkeln zo sehen verrmainen, selbst wenn a norr als Läberrala oda Wertkonserrrvatäva daherrkommt. Letzterre werrden äm Noisprrech da psoidolänken Prropagando als “rrechtspopolästäsch” ond sogarr als “rechtsextrrrem” däffamerrt ond denonzerrt. Frapperrrend äst auch, dass dese ärrrregelaiteten Fanatäka (ond das sage äch vollen Bewosstsains als jemand, da an da Onäverrsätät vele Jahrre än Polätäscha Psychologe ond Sozjalpsychologe onterrrrächtet hat) zomändest ädeologäsch auf waitgehende Akzeptanz äm medjalen ond polätäschen Mainstrream onserres Landes stoßen. De “Antäfa” gererrrt säch als aine Arrt “extrreme” Varrjante deses Mainstrreams, weshalb se ainem Herrrrn Maas ond anderren psoidolänken Glaubenskregerrrn auch nächt wärrkläch Faind sänd. Man fändet säch werrtemäßäg zosammen auf nahezo allen Themengebeten des „globalpolätäschen Däskorrses“: da “Frauenfrrrage” ond des “Genderräsmos”, da prro-atlantäschen Frroindschaft mät dem amerräkanäschen Mälätarräsmos ond Ämperrjaläsmos, da grrondlegenden Akzeptanz des kapätalästäschen “Läberraläsmos”, da prro-äsrraeläschen Haltong om nahezo jeden Prrais ainschleßläch da Krrämänaläserrong von Krrätäkerrn des äsrraeläschen Terrrorrrs än Nahost ond anderrswo, da Faindschaft gegenöba Potän ond anderren verrmaintläch “autokrratäschen Herrrscherrrn” ond so waita ond so forrt. De Hetze gegen de „Prropagandaschau“ ond anderre krrätäsche Saiten (z.B. „KenFM“ oda de „NachDenkSaiten“) moss aufmerrksamst beobachtet werrden! Dem noien Faschäsmos moss waiterrhän ond ämmerforrrt entscheden Parrolä geboten werrden!

Funfact. Der Hitlerizer wird von der Internetfirma betrieben, die die Domain propagandaschau.de sichergestellt hat. (Ich hoffe, für einen guten Zweck.)

Dienstag, 26. Juli 2016

Kassandra sagte:


Heute als Absacker in der Propagandaschau gefunden. Was die Stammkommentatorin Kassandra im Buchladen sah:

Wer hat vor wenigen Tagen über Verschwörungstheorien gesülzt?




Dem Dokumentor erst recht nicht:

Heute in den Kommentaren der Propagandaschau gefunden:


Nocheinmal kopierfähig. Ich würde mal unterstellen, die Propagandaschau wendet hier bewährte KGB-Methoden an.

"

Dok sagte:

26. Juli 2016 um 21:09


Das ist so wahrscheinlich, wie eine öffentliche Mitgliedsliste des BND oder VS, sollte doch eigentlich klar.
Um das zu beurteilen, kann man nur von dem generellen und bekannten Interesse der Dienste an den Medien und aus Veröffentlichungen rückschließen.

Nimm Olaf Sundermeyer, der Experte für Rechtsextremismus und Hooligans ist. Dass so jemand von den Diensten zur Mitarbeit angefragt wird, steht außer Frage. Beide Seiten leben in Symbiose. Er kommt an Infos über die Szene die er in seinen Publikationen zu Geld macht und liefert seine Infos an die Dienste zurück. Wenn so einer dann als einer der ersten bei RT-Deutsch auftaucht und eine hanebüchene Story über deren angebliche Propaganda in der FAZ veröffentlicht, dann weißt du genau, dass dort kein „Journalist“ schreibt, sondern ein Büttel des VS. Mitterweile ist Sundermeyer (soweit ich weiß) fest bei den ÖR angestellt und regelmäßiger Interview-Gast oder Autor für Polit-Magazine.

Anderes Beispiel Georg Mascolo. Dem steht das „VS“ geradezu auf die Stirn tätowiert. Früher Spiegel heute ARD. Diese Leute machen Karriere weil sie im Sinne der Dienste und/oder der Regierung Informationen auswählen und Meinungen produzieren. Genauso Leyendecker und wie sie alle heißen. Die laufen an der Leine, bekommen Zuckerli und liefern was erwartet wird.

P.S. Hast du dich schon mal gefragt, wie der SPIEGEL an die Inhalte der Festplatten von David Somboly kam? Von der Polizei haben die das mit Sicherheit nicht. Die Übergänge von Geheimdiensten zu MSM sind fließend. Da gibt es Schnittmengen von denen wir uns keine Vorstellung machen.

"

Justus Jacob Erb gibt keine Auskunft

Seit dem vergangenen Wochenende macht ein Blogbeitrag über das öminöse Tolstoi-Institut in Berlin die Runde. Besonders der Auszug einer Facebook-Mitgliederliste dieser putinschen Wühlorganisation zog große Aufmerksamkeit auf sich.
Selbstverständlich tummelt sich auch unser Freund Dokmair in dieser Truppe. Gleich darunter taucht ein Christian Lehmann auf und bezeichnet sich als "Texter bei News Front auf Deutsch". Nun wissen wir ja schon länger, dass Kottmair Administrator der Facebookseite News Front ist:
http://propagandaschau.blogspot.de/2015/07/dok-dok-dko-ein-puppenspiel.html
Genau auf Kottmairs Seite (https://www.facebook.com/NewsFrontDE?fref=ts) verlinkt Lehmann in seinem Profil. Daraus kann man doch schließen, dass die beiden kooperieren? Und wie kommt der Erb genau zwischen die beiden? Keine Ahnung nach welchen Kriterien solche Listen sortiert sind. Erb ist ein bekannter Aktivist. Wer sich schon mal mit Nazis, Putinisten, Mahnwachen, Reichsbürgern ... befasst hat weiß es, überall gibt Erb seinen vulgär verfassten Senf dazu. Sein Jargon würde zur Sockenpuppe Diffamator passen:
http://propagandaschau.blogspot.de/2015/08/dokumentor-plant-umbenennung-in.html
Ich habe ihn gefragt. Der sonst so Gesprächige antwortet aber nicht. Seltsam.

Montag, 18. Juli 2016

Wie die Verschwörungstheoretiker der Propagandaschau einen Militärputsch ausschlachten

Obacht! Was man seit Freitagnacht in den sozialen Medien nachlesen kann, lässt einen an dem oder jenem Verschwörungskritiker zweifeln: Erdogan selbst habe den Putsch inszeniert, um seine Macht auszubauen. Man fühle es, man schätze es, man könne es sich vorstellen. "Knallharte" Agumente. OK, so mancher war schon beim All-Inclusive in Antalya und hat das Böhmermanngedicht studiert. 'Ne Menge Hintergrundwissen hat sich da aufsummiert.
Dokmairs Propagandaschau hat den Braten gerochen. Ich garantiere Euch meine lieben Freunde, die Verschwörungsbranche wird uns dieses Geraune in Zukunft stets um die Ohren hauen.
Also Obacht, immer schön sachlich bleiben!

Dokmairs Propagandaschau am 17. Juli 2016

Freitag, 15. Juli 2016

Wer NAZI ist bestimmt die Propagandaschau

Beliebter Stoff bei Rechtsesoterikern ist das Geldsystem. Erinnert sei an ein zentrales Thema der querfrontigen Mahnwachen für den "Frieden".

Aktuell eine Neuauflage bei der Propagandaschau mit dem beliebten Henry Ford Zitat:





"1920 veröffentlichte Ford mit seinem Buch "The International Jew: The World's Problem" eine Sammlung antisemitischer Pamphlete, die zuvor im "Dearborn Independent" erschienen waren. Die These des Buchs lautete, das "Weltjudentum" habe sich zusammengeschlossen, um mit Hilfe seiner Macht im Wirtschaftssektor die Weltherrschaft zu erlangen.

Hitler hatte das Buch bereits in den zwanziger Jahren gelesen und bezeichnete es als große Inspiration. Die 1921 erschienene deutsche Übersetzung war später in NSDAP-Kreisen äußerst beliebt. Im gleichen Jahr finanzierte Ford auch die Übersetzung und Veröffentlichung der "Protokolle der Weisen von Zion" in den USA."

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