Freitag, 15. Juli 2016

Wer NAZI ist bestimmt die Propagandaschau

Beliebter Stoff bei Rechtsesoterikern ist das Geldsystem. Erinnert sei an ein zentrales Thema der querfrontigen Mahnwachen für den "Frieden".

Aktuell eine Neuauflage bei der Propagandaschau mit dem beliebten Henry Ford Zitat:





"1920 veröffentlichte Ford mit seinem Buch "The International Jew: The World's Problem" eine Sammlung antisemitischer Pamphlete, die zuvor im "Dearborn Independent" erschienen waren. Die These des Buchs lautete, das "Weltjudentum" habe sich zusammengeschlossen, um mit Hilfe seiner Macht im Wirtschaftssektor die Weltherrschaft zu erlangen.

Hitler hatte das Buch bereits in den zwanziger Jahren gelesen und bezeichnete es als große Inspiration. Die 1921 erschienene deutsche Übersetzung war später in NSDAP-Kreisen äußerst beliebt. Im gleichen Jahr finanzierte Ford auch die Übersetzung und Veröffentlichung der "Protokolle der Weisen von Zion" in den USA."

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2 Kommentare:

  1. Ford war kein Nazi, aber Kriegsprofiteur (s. verlinkten Spiegelartikel).

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    1. Er war Ideengeber für Hitler und Antisemit (sh. Spiegelartikel). Wie man sowas bezeichnet bestimmt die "Propagandaschau", steht doch oben.

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