Jetzt, wo die Propagandaschau ihre Facebookseite schlafen gelegt hat (gelöscht ist sie nicht 😏), hat die Social-Media-Abteilung vom Team Netzhygiene die Betreuung der Propagandaschau-Follower übernommen. Ziemlich unambitioniert zwar, aber immerhin. Schon das bloße Dasein und das Posten von Russlandfähnchen-Smileys bringt eine erkleckliche Zahl an Seiten-Likes. Auch im Postfach landen immer wieder Mitteilungen. In der Regel belanglos. Heute kam etwas interessantes. Ein Kopp-Mitarbeiter, der seriöserweise nur so ähnlich heißt, wie er unterschreibt, bietet den "Sehr geehrten Damen und Herren von Propagandaschau" ein Partnerprogramm an, womit man angeblich bis zu 5000 Euro monatlich verdienen kann.
Sicher, es handelt sich um Spam. Ich will hier auch nicht behaupten, dass Propagandaschau auf dieses Angebot eingegangen wäre. Mir geht es einfach darum, mal zu zeigen, dass hinter den Internetaktivitäten der Alternativmedien oftmals Geschäftsmodelle stehen. KOPP weiß das und spricht die Betreiber solcher Seiten gezielt darauf an.Da die Namen oben und unten nicht übereinstimmen, habe ich sie stehen lassen. Einer oder beide sind ohnehin falsch. Die E-Mail-Adresse habe ich geschwärzt, damit niemand auf dumme Gedanken kommt. |