Aktuell auf Propagandaschau: MH17 Schockstarre

Zwei MH17 Abschussberichte an einem Tag! Der echte vom OVV und der zurechtgebogene von Almaz-Antey. Doch die Sockenpuppen-Dokumentoren stellen sich tot. Offenbar gibt es noch keine verwertbare Propagandarichtlinie. Keine Angst, kommt noch.
Zwischenzeitlich veröffentlicht der Dokumentor einen Brief des LINKEN-Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko. Der war als Wahlbeobachter bei olle Lukaschenko und fand alles weitgehend paletti.

 

Hunko findet alles toll, was irgendwie krude und undemokratisch ist. Darum hat er auch schon die Donezker Freiheitskämpfer besucht. Womit wir doch wieder bei MH17 wären.

Screenshot Tagesspiegel

Wo ist Peter Haisenko...

... wenn man ihn mal braucht? Ohne den ultimativen Experten für Flugzeugabschüsse zu befragen, gibt der Dokumentor Entwarnung. Russische Marschflugkörper können nicht so hoch steigen, als dass sie den zivilen Flugverkehr gefährden könnten. Mag ja sein. Ob das die Passagiere beruhigt?
Interessant ist die Argumentation des Dokumentors angesichts der Tatsache, dass die russische Propaganda als es um MH17 ging, Bodenkampfflugzeuge in ungeahnte Höhen steigen lies. Immer wie es gerade gebraucht wird.

Screenshot Propagandaschau

Übrigens kursiert seit kurzer Zeit ein Video aus einer Arbeitsgruppe der russischen Duma. Da wird völlig anders argumentiert. Danach wäre der Sicherheitshinweis der EASA völlig korrekt. Die Welt ist komplex und der Dokumentor-Depp hat sich im eigenen im Propaganda-Wirrwarr verheddert.

Ideologie

Das GIF-Bildchen hab ich doch glatt bei der Wordpress-Propagandaschau geklaut. Ideologisch gefärbte Allgemeinplätze eines Dokumentors. Angeblich abgemalt bei Noam Chomsky.

 

NS-Argumentationselemente auf dem Wordpress-Blog Propagandaschau

Noch ein wenig mehr zum vorherigen Post.
In einem hanebüchenen Gedankenkonstrukt zum Thema Anglizismen im WDR, greift die Propagandaschau den "Genozid an den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents" auf. Dem Dokumentor geht es mit keiner Silbe um eine sinnvolle Befassung mit diesem Thema. Er führt diese Argumentation, um seine paranoide Lügenpresse-Propaganda zu untermauern. Er weiß genau in welche Gefilde er sich damit begibt, schickt er doch folgende Schutzbehauptung voraus: "Es hat also nichts mit “Nationalismus” zu tun, wenn man den Niedergang der deutschen Sprache sowohl in den bildungsfernen Ghettos, als auch bei den politischen Sprachpanschern in den transatlantischen Medien beklagt." Der Genozid an den Indianern wird immer wieder genau von denen ins Feld geführt, denen eine offene und tolerante Gesellschaft ein Dorn im Auge ist. Schon die Nationalsozialisten in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts stellten die Indianer in den Dienst der NS-Ideologie [1]. Heutige Patrioten erwähnen die Indianer sehr gern, wenn es um die Relativierung des Holocaust geht. Die Juden vergisst natürlich auch der Wordpress-Dokumentor nicht: "Angesichts des Genozids an den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents, ist es eine ausgesprochen perverse Vereinnahmung indianischer Kultur, wenn man den Spätsommer ausgerotteter Völker und Kulturen mit einem Spaziergang genießen kann. Es ist, als würde man in Deutschland vom jiddischen Winter schwafeln." 
Unten habe ich einige Screenshots gesammelt, die zeigen für welchen Dreck die Geschichte der nordamerikanischen Indianer herhalten muss.

[1] Der aufgeführte Link ist bei der Deutschen National Bibliothek hinterlegt: d-nb.info

Screenshot Facebook Seite der NSDAP sorry NPD

Screenshot einer PatrIdiotenseite

Verblödete Sprachpolizei

Es hat den Anschein als würden der Propagandaschau die Themen ausgehen. Läuft es für die Russenpropaganda in Syrien tatsächlich so Scheiße, dass die diensthabende Sockenpuppe die Sprachpolizei geben muss?
Wie man den Bogen vom Indian Summer zum Genozid an den Ureinwohnern des amerikanischen Kontinents bekommt, erschließt sich noch nicht mal den Füchsen im Schwarzwald.

Screenshot Propagandaschau