Freitag, 2. Oktober 2015

Whataboutism

Screenshot Propagandaschau

Das ist der Hammer!

Bild: Wikipedia
Der prorussische Obertroll lässt eine seiner Sockenpuppen erklären was Whataboutismus ist! Wikipedia erklärt das ganz sauber:

>>Whataboutism (aus dem Englischen: „What about?“ = „Was ist mit“ und dem Suffix -ism = „ismus“ zusammengesetzt) ist ein Begriff aus der Politik, welcher eine Propagandataktik bezeichnet, die von der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit der westlichen Welt während des Kalten Krieges verwendet wurde. Die Taktik wurde angewendet, wenn Kritik an der Politik der Sowjetunion geäußert wurde, wobei „Was ist mit…“ erwidert wurde, gefolgt von der Benennung einer Begebenheit in der westlichen Welt, welche Ähnlichkeiten mit dem ursprünglichen Gegenstand der Kritik aufweisen sollte.[1][2] Es stellt einen Fall von tu quoque dar, wobei das Ziel ist, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine anfänglichen Argumente direkt zu widerlegen.<<

Genau das machen die Lügenfressen von der Propagandaschau täglich. Whataboutism ist ihr Job (soll jetzt nicht heißen, dass sie dafür bezahlt werden).





Gedankenanstoß

Screenshots Propagandaschau - Auswahl aus zig entsprechenden Überschriften

Wer es über sein Herz bringt und ab und zu in die Wordpress-Propagandaschau schaut, bemerkt die besondere Vorliebe des Dokumentors für den Sender WDR 5. Kein anderer Rundfunksender wird von der Propagandaschau so oft angegriffen, wie ausgerechnet dieses westdeutsche Regionalprogramm. Ein stichhaltiges Indiz dafür, dass der Dok im Sendegebiet des WDR lebt.


Screenshot DLF

Der Deutschlandfunk hat heute eine Recherche zu einer Poroschenko-Hoax veröffentlicht. Als gefälschte Quellangabe wurde der Sender WDR 5 genannt. Die Lügengeschichte soll ihren Ursprung in der berühmten Trollfabrik haben:
"Die angebliche WDR-Story brachte es in zahlreiche weitere russische Medien, darunter in das Massenblatt Moskowskij Komsomolez. Das berief sich auf eine Online-Agentur mit Namen "Charkow". Die ist allerdings selbst ein Fake und wird gar nicht in der ukrainischen Stadt Charkow gemacht, sondern, wie russische Medien recherchiert haben, in der berüchtigten "Trollfabrik" in St. Petersburg."


Stoßrichtung klar

Zeitgleich, mitten in der Nacht vom 1. zum 2. Oktober und im selben Jargon, starten RT Deutsch und Propagandaschau ihre Diskreditierungskampagne gegen das ZDF. Selbstverständlich stellvertretend für die deutschen "Staatsmedien".
 

RT Deutsch
"Auf jeden Fall zeigt es sich immer deutlicher, dass die deutsche Bevölkerung sich nicht mehr jede Propaganda des Staatsfunks kritiklos unter die Nase reiben lässt. Auch deshalb, weil es Dank des Internets immer mehr Möglichkeiten gibt, sich bei verschiedenen Quellen zu informieren und sich dann ein umfassenderes Bild von der Lage zu machen."
 

Propagandaschau
"Wenn sich die IS-Propagandistin Slomka im heute-journal hinstellt und behauptet, es würden mehr Menschen “vor Assads Bomben fliehen, als vor dem IS”, dann wünschte man sich diesen GEZ-schmarotzenden Abschaum geradewegs in die Hände dieser Kopfabschneider, Frauen- und Mädchenschänder."

Wenn das ein Zufall ist ...
Bild: Wikimedia
 

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Schockstarre überwunden!

Sage und schreibe, seit 22 Stunden warte ich auf eine Reaktion der Propagandaschau zum Eingreifen Putins in Syrien.

Bildunterschrift hinzufügen
Wie schon vermutet musste der Dokumentor auf die Vorgaben aus der Zentrale warten. Aber jetzt hat er den Kotzeimer wieder hervorgeholt. Wie von mir vorausgesagt muss wieder einmal Golineh Atai für seinen Frust als Projektionsfläche herhalten.
Gemäß der Vorgaben seiner Führungsoffiziere, kämpft er mit einem Filmausschnitt der gestrigen Tagesschau, Vorsicht vor Bildern! Irgendwo hat er ja auch Recht. Schließlich weiß der Dok aus eigener Erfahrung, wie man Filmaufnahmen vorsätzlich in einen falschen Zusammenhang bringt.

Die Linie ist vorgegeben...

...und der Dokumentor stellt sich tot!
Screenshot RT Deutsch


Dass erste Meldungen über Todesopfer vor den Luftschlägen kursierten, lässt sich meines Wissens nicht nachweisen. An anderer Stelle wurde ein Faktencheck durchgeführt. Ergebnis negativ.
Das Argument mit den Bildern und Videoclips lasse ich gelten. Gerade im Ukrainekrieg wurde mit Bildfälschungen ganz übel Stimmung gemacht.

Legendär die Fotomontage des russischen Fernsehens, die angeblich den Abschuss von MH17 zeigen sollte
Screenshot eines Screenshots von T-Online