Sonntag, 4. Juni 2017

Ständige Publikumskonferenz: Öffentlicher Support eingestellt

Über die Facebooksuchfunktion lässt sich so manches rekonstruieren. Hier mal am Beispiel einer der maßgeblichen Propagandaschau-AutorInnen (😂😅😅) nachvollzogen. Bekanntlich zeichnet Maren Müller auch für die "Ständige Publikumskonferenz" verantwortlich. Dort ganz offiziell. Parallel zum Krieg in der Ostukraine erhält der zum Verein erhobene Blog Unterstützung von der Moskauer Propaganda-Maschinerie.






























Nach dem 24. Februar 2016 bricht die öffentlich sichtbare Unterstützung für Maren Müller ab. Ein reichliches Jahr später, im April 2017 verlassen Publikumskonferenz und Propagandaschau in einer abgestimmten Aktion Facebook.

Auch aufschlussreich: Bezahlte Revolte in Osteuropa | ZDF | Frontal 21 | 23.05.2017




Auszug aus dem Sendungsmanuskript:
"Ebenfalls in der Slowakei – Anti-NATO-Demonstration von
Linksradikalen. Die Frau mit dem Megafon ist Veronika
Moravcova. Auch sie bekam Geld von Usowskij, überwiesen
anonym per Western Union. Die Bilder stammen aus Usowskijs
Demonstrationskatalog.
Wir suchen Veronika Moravcova, finden sie in der slowakischen
Provinz. Mit Usowskij und seinen Kampagnen hat sie mittlerweile
nichts mehr zu tun.
O-Ton Veronika Moravcova, NATO-Gegnerin:
Ich habe ihn nie persönlich getroffen, er hat uns übers
Internet gefunden. Es ist gut möglich, dass er uns Geld
zukommen ließ. Als wir mal unseren Kontostand überprüften,
stellten wir fest, dass da Geld aus Weißrussland
angekommen war.
Usowskij gibt in unserem Telefoninterview ganz offen zu, dass er
Linke und Rechte unterstützt. Hauptsache: anti-NATO, anti-westlich.
O-Ton Telefoninterview mit Alexander Usowskij, Prorussischer Netzwerker:
Die politische Richtung ist mir egal. In Polen arbeite ich mit
den Rechten, in der Slowakei mit den Linken, in Tschechien
mit den Linken, in Ungarn mit den Rechten - ganz egal."

Freitag, 2. Juni 2017

Donnerstag, 1. Juni 2017

Gert Ewen Ungar: Ein Versuch in Journalismus

Der Propagandaschau-Autor Gert Ewen Ungar ist hier schon länger wegen seiner schlecht oder gar nicht recherchierten Meinungsbloggerei im Fokus. Seit Kurzem macht er von sich reden, da er frei von Belegen, nur von göttlichen Eingebungen und einer gehörigen Portion Ideologie inspiriert, die Verfolgung von Homosexuellen in Tschetschenien leugnet. Einen entsprechenden Blogartikel hat er weitläufig im Netz verteilt, auch bei Russia Today. Nun ist Gert Ewen Ungars Artikel dem i-ref Magazin untergekommen. Entstanden ist eine vernichtende und wohlverdiente Einschätzung seiner "Arbeit". Lesen Sie selbst:





Dienstag, 30. Mai 2017

Facebookseitenbetreiber der Propagandaschau beschwert sich über mediale Darbietung seiner Wanted-Bildchen

Die FAZ titelt online:
"„Sag’s mir ins Gesicht“ Tagesschau-Chefredakteur wartet vergeblich auf Trolle"
Der Text darunter beweist, dass der Autor Frank Lübberding wenig Ahnung von Trollen hat. Goldig finde ich diesen Satz:
"Wer will auch schon live via Skype zum Deppen der Nation werden oder sich gar strafbar machen? Ein solcher pöbelnder Zeitgenosse wäre innerhalb von Minuten viral gegangen, wie man das im Netzjargon so schön nennt."
Lübberding ist in den sozialen Medien aktiv. Dass für viele passionierte Trolle die Opferrolle zum Spiel gehört, ist an ihm trotzdem vorbei gegangen 😂😂😂


Wie von einem Licht in der Nacht angezogen, erschien tatsächlich eine Reihe einschlägig bekannter "Trolle" vor der Skype-Kamera der Tagesschau. So wie ich auf die Schnelle überflogen habe, war bei Gniffke unser Haustroll "Zorn" zugange. Bei Anja Reschke gab es Oliver Janich und einen alten Bekannten aus unserem Blog, Daniel Kottmair. Dokmair beschwerte sich, dass Panorama sein Wanted-Poster beschnitten habe. Sehen Sie selbst:



Freitag, 26. Mai 2017

Propagandaschau melden lohnt sich - die Nächste

Zum zweiten Mal innerhalb eines Monats wurde ein hetzerischer Propagandaschau-Tweet von Twitter gelöscht. Unten das selbst ausgestellte Mimimi. Im nun verpixelten Bereich war eine deutsche TV-Journalistin zu sehen, die ein Propagandaschau-Aktivist in eine SS-Uniform mit Hakenkreuz montiert hatte. Die gelb hinterlegte Zeile deutet darauf hin, dass für die Löschung in Deutschland die Darstellung eines verfassungsfeindlichen Symbols maßgeblich war. Das ist schon immer verboten und hat nichts mit Maas zu tun. Sollte ein Webseitenbetreiber eigentlich wissen. Der Verfassungsschutz ist so freundlich und stellt eine ausführliche Broschüre zum Thema zur Verfügung. (Downloadlink)


Leider erkennt Twitter nicht von alleine derartiger Hasspostings. Der angewiderte Bürger muss darauf hinweisen.
Zur Meldeprozedur. Bitte nicht nur die "kleine" Meldemöglichkeit, das rechte Häkchen direkt am Tweet, verwenden. Dies bringt erfahrungsgemäß gar nichts. Eine effektive Meldemöglichkeit findet man auf der Internetseite
 https://support.twitter.com/forms/abusiveuser

Das Formular ist schnell ausgefüllt. Man kann, besser als bei Facebook, eigene Anmerkungen hinzufügen. Man muss keinen eigenen Twitter-Account besitzen.
Dieses Verfahren wurde im aktuellen Propagandaschau-Fall von mehreren Personen angewendet. Binnen Minuten kam von Twitter eine Empfangsbestätigung via E-Mail. Nach ca. 24 Stunden wurde der Beitrag gesperrt.