Freitag, 16. Oktober 2015

Propagandaschau: heimlich peinlich durcheinander

Seit dem OVV-Bericht zum MH17 Abschuss scheint die Propagandaschau vollends aus dem Takt geraten. Überwiegend und schubweise erscheint ein buntes Sammelsurium aus belanglosen, im Netz zusammengesammelten Artikeln.
Ab und an wird eine der typischen Journalistenbeschimpfungen eingeflochten. Hier trifft es Herrn Ziegler.
Lustige Randnotiz: Dokumentor verwechselt den Sender, auf dem Zieglers Beitrag ausgestrahlt wurde.

Warum Ziegler nun entfernt werden muss, erschließt sich nicht. Hat er doch "nur" ein Interview mit Kasparow geführt und ihn auf seine eigene Aussage angesprochen. Dok, ich glaube du solltest langsam aufgeben, Es wird immer absurder und langweiliger.

Hier geht es zum Kasparow-Interview, welches die Propagandaschau erst gar nicht erwähnt.

Screenshot DeutschlandRadio

18 Kommentare:

  1. Leider ist das Ganze nicht ungefährlich, was der durchgeknallte Dok hier treibt...

    PS: Hast du neue Infos über Kottmair?

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  2. Ich glaube der Dok ist auf dem absteigenden Ast. Kottmair hat sich hier nicht gemeldet ;-) Die Facebook-Propagandaschau ist nur noch ein Abklatsch des Blogs. Die Sanktionen wirken.

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  3. "Warum Ziegler nun entfernt werden muss, erschließt sich nicht. Hat er doch "nur" ein Interview mit Kasparow geführt und ihn auf seine eigene Aussage angesprochen."

    So ein Inverview wie Kasparov - dem großen Hetzer - dient doch nur um weiter Propaganda zu treiben, da Ziegler die Aussagen von Kasparov "Krebsgeschwür" (warum?! wer breitet sich mit unlauteren Wettbewerb aus, NATO oder Rußland, wer ist wohl dann Krebsgeschwür? ) unterstützt, kann man voll nachvollziehen, dass man ihn selber als Krebsgeschwür benennt.

    @André ja, das Ganze ist nicht ungefährlich, wer fängt aber damit an? und wer veröffentlicht sowas?!

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    1. Weil Sie Kasparov nicht leiden können, soll der DLF-Beitrag verschwinden? Sowas nennt man Zensur. Gibt's in Deutschland nicht. Steht sogar im Grundgesetz.
      Krebsgeschwüre sind hier off-topic. Das hier ist keine Medizinseite. Wäre Kompetenzüberschreitung.

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  4. "Sowas nennt man Zensur. Gibt's in Deutschland nicht"
    Dann sind Sie wohl nicht informiert, wie Mainstreammedien die Kommentare vor allem zu politischen Angelegentheiten filtern. Alles (bzw. vieles) was nicht zu Unternehmensgrundsätzen passt und transatlantischen Bündniss nicht unterstützt, wird gefiltert.

    Krebsgeschwüre off-topic: was lese ich auf euren Screenshot?

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    1. Mainstreammedien die Kommentare vor allem zu politischen Angelegentheiten filtern"
      Ich gehe davon aus, dass Sie mit "Mainstream" die etablierten Medien ansprechen. Der Mainstream der russischen Gegenmeinung und Wahrheitsmedien filtert seinen Kommentarbereich ebenso. Es gibt kein Grundrecht auf eine Kommentarfunktion. Jeder Eigentümer einer Zeitung oder eines Onlineangebotes hat das Hausrecht und ist in keiner Weise verpflichtet überhaupt einen Kommentarfunktion anzubieten. Das mal grundsätzlich. Anders verhält es sich, wenn Veröffentlichungen durch Restriktionen unterbunden werden. Vielleicht sollten Sie sich grundsätzlich darüber informieren, was unter Zensur zu verstehen ist?

      "Krebsgeschwüre off-topic: was lese ich auf euren Screenshot?" Wer hat das wohl geschrieben? Für Beschwerden bitte an den Dokumentor wenden. Achso, kritische Stimmen werden auf seiner seiner Seite meist gar nicht erst freigeschaltet.

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  5. "Es gibt kein Grundrecht auf eine Kommentarfunktion."
    Grundrecht auf eine Kommentarfunktion gibt es nicht. Kann aber ein Artikel neutral und unabhängig geschrieben worden sein, wenn schon bei Kommentaren gefiltert wird damit die Masse auf eine Seite gelenkt wird? Das ist doch die Frage bei einer Propagandaschau Seite !

    "Vielleicht sollten Sie sich grundsätzlich darüber informieren, was unter Zensur zu verstehen ist?"
    Zensur ist dann, wenn ein Journalist über ein bestimmtes Thema nicht neutral und unabhängig schreiben darf! Und das ist durch seinen Vertrag nicht möglich!

    "Krebsgeschwüre off-topic:" dass lassen Sie doch das Screenshot sein, wenn es off-topic ist.

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    1. Wo steht geschrieben, dass ein Artikel neutral und unabhängig geschrieben sein muss? Geht das überhaupt? Bitte ein Muster von RT Deutsch, Sputnik-News oder der Wordpress-Propagandaschau verlinken.
      "Und das ist durch seinen Vertrag nicht möglich!" ---> Sie meinen welchen Vertrag? Bitte verlinken!

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    2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  6. oha, sie behandeln Amateur Wordpress-Propagandaschau Blog schon als offiziele Quelle, wo sich ein Bürger schlau machen soll ? Es geht um unsere Massenmedien!

    "Wo steht geschrieben, dass ein Artikel neutral und unabhängig geschrieben sein muss?"
    Das ist das Problem, dass es nirgendswo steht und nicht gemacht wird, aber Besucher von von Mainstreammedien denkt aber, dass er neutral informiert wird.


    Unternehmensgrundsätze bei Axel Springer:
    Die fünf gesellschaftspolitischen Unternehmensgrundsätze sind Bestandteil der Unternehmenssatzung. Sie beschreiben ein freiheitliches Weltbild:
    Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
    Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
    Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
    Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
    Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.

    http://nachhaltigkeit.axelspringer.de/de/grundsaetze/unternehmensgrundsaetze.html

    Solche ähnliche Verträge sind auch bei unseren "unabhängig" rechtlichen, wofür wir GEZ zahlen müssen...

    Allein zum ersten Grundsatz lässt sich ein Roman schreiben. „Das unbedingte Eintreten (…) Deutschland[s] als Mitglied er westlichen Staatengemeinschaft“ versichert jeder Springer „Journalist“ nickend zu unterstützen mit seiner Unterschrift unter seinem Arbeitsvertrag. Er versichert die „Freundschaft“ zu westlichen Staaten ohne Bedingungen und vollkommen absolut zu sichern und zu fördern. Objektiv? Wohl eher nicht.

    Auch der zweite Punkt – so schön er klingen mag – ist problematisch. Die Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen sowie die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes sind unglaublich wichtige und tolle Dinge – Journalismus mit all seinen Konsequenzen ist das aber nicht. Besonders der zweite Teil des Satzes bringt ungeahnte Folgen mit sich. Die „Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes“ wird eben nicht nur als Befürwortung von der Wahrung israelischer Leben interpretiert, so schrieb Kai Diekmann beispielsweise in seiner letzten Kolummne:

    „Sehr einfach: Wer als Deutscher die Lehren und die Verantwortung aus dem Holocaust ernst nimmt, dessen Platz muss immer an der Seite Israels sein, wenn die Existenz des jüdischen Staates bedroht ist.“

    Was gut klingt, ist jedoch die Voreingenommenheit eines jeden Redakteurs stets die israelischen Rechte höher zu betrachten als beispielsweise die der Palästinenser.

    Das schlimmste Bekenntnis ist jedoch ist „die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.“ Mit dieser Phrase verabschiedet sich Springer vollkommen vom Journalismus. Von Objektivität kann hier auf keinen Fall mehr die Rede sein. Eine „Unterstützung des transatlantischen Bündnisses“ mit all seinen medial-inhaltlichen Folgen ist eine grundsätzliche Tendenz und Einseitigkeit die dem „Journalismus“ komplett dem Boden nimmt.

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    1. Unternehmensgrundsätze sind kein Vertrag. Sie sollten einen Vertrag vorlegen. Ansonsten ist Springer ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Die können tun und lassen was sie wollen, solange sie sich an die Gesetze halten. Was soll dieses antisemitische Gesabbel?

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  7. "Unternehmensgrundsätze sind kein Vertrag. Sie sollten einen Vertrag vorlegen"
    Die Journalisten des Springer-Verlages haben diese Grundsätze im Arbeitsvertrag stehen.

    "Ansonsten ist Springer ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Die können tun und lassen was sie wollen, solange sie sich an die Gesetze halten. Was soll dieses antisemitische Gesabbel? "

    Sie waren der Meinung, dass bei uns keine Zensur gibt. Was ich Ihnen aufgezeigt habe, ist eine Zensur, wenn nicht frei und nicht unabhängig berichtet werden darf.

    Wiki Zensur: Vor allem Nachrichten, künstlerische Äußerungen und Meinungsäußerungen sind Gegenstände der Zensur. Die Zensur dient dem Ziel, das Geistesleben in religiöser, sittlicher oder politischer Hinsicht zu kontrollieren. Diese Kontrolle wird damit begründet, man wolle oder müsse schutzlose oder schutzbedürftige Gesellschaftsgruppen vor der schädlichen Wirkung solcher Inhalte bewahren.


    Das war nur ein Beispiel mit Axel Springer, natürlich muss ein Journalist auch bei anderen Verlängen und Sendern an seine Verträge halten. Ich muss immer schmunzeln, wenn bei uns über Pressefreiheit über andere Staaten berichtet wird.

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  8. Sie schreiben ziemlichen Quatsch. Belegt haben Sie bisher gar nichts.
    "Ich muss immer schmunzeln, wenn bei uns über Pressefreiheit über andere Staaten berichtet wird."
    Ist ja amüsant, gerade weil Sie sich noch nicht mal im eigenen Land auskennen.

    Artikel 5 Grundgesetz

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    (2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

    (3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

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    1. @Anonym ---> Hausordnung Punkt "Kommentare, die Links zu kruden Internetseiten enthalten, werden in der Regel nicht veröffentlicht." nicht beachtet ---> Spam.

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  9. Die Grundgesetze sind haben nichts mit Verträgen zu tun und stehen auch nicht da drin. Ein Journalist kann nicht zu seinem AG ankommen und sagen: "aber im Grundgesetz steht ich habe Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung" dann kriegt er vom AG gesagt, schön aber nicht hier bei uns, sie verstoßen gegen ihren Vertrag. Unerfahrener Journalist kommt vielleicht noch mit einer Abmahnung davon, bei erfahrenen Journalisten wird ein grober Fehler mit Kündigung gehandelt.


    Ich denke das ist durch Unternehmensgrundsätze doch bißchen klar geworden, Ich rate Ihnen es anzuhören: https://youtu.be/AzFF4ChX0A4

    Man bekommt ein deutliches Bild von einem komplexen Thema, wenn man so viel wie möglich verschiedene Perspektiven anhört, und damit meine ich nicht Bild und 2. Perspektive Welt online (gleiche Unternehmensgrundsätze)
    Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit - bei ALLEN Beteiligten! Nie alles zu 100% glauben, wenn du von der anderer Perspektive noch keine Gegendarstellung gehört hast.

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  10. youtube ist eine krude Internetseite? Wenn keine Diskussion hier gewünscht ist, ok - gibts genug andere Seiten, welche für neue Infos danken (die der Webmaster nicht kennt) und nicht mit boshaftigen Ton auf die Besucher losgehen.

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    1. Sorry, ich kann die Links vor dem Veröffentlichen nicht öffnen, auch nicht mit C+P .Habe den jetzt wegen Ihrer Reklamation händisch abgetippt. War gar nicht so schlimm wie vermutet ;-)
      Der Fall Schuhmann liegt schon über 10 Jahre zurück und der Mann hat sich im Gegensatz zu z.B. Ulfkotte nicht ins Abseits geschossen. Liegt wahrscheinlich daran, dass er fachlich sauber arbeitet.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Schumann#Auszeichnungen_.28Auswahl.29

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  11. Hier noch ein wenig Hintergrund http://www.stefan-niggemeier.de/blog/609/notizen-ueber-stefan-aust/

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