Montag, 7. September 2015

Who the fuck is Anja Bött­cher?

... fragte ich mich, als heute in der Propagandaschau wieder mal so ein offener Arschkriechbrief  an die russische Botschaft veröffentlicht wurde.

Ich fürchte, selbst die Russen kapieren mittlerweile nicht mehr, warum die Deutschen ihre Post nicht ordentlich zukleben. Sollte dieser grenzdebile Wisch die Botschaft tatsächlich auf dem Postweg erreichen, dürfte ihm der Weg in die Rundablage sicher sein. Auf den Inhalt werde ich nicht eingehen, der ist dümmlich und belanglos. Hätte Frau Böttcher eine Packung Klopapier nach Berlin geschickt, wäre beim Botschafter mehr Freude aufgekommen.
Der Bullshit verlinkt auf die Homepage von Beate Maren Müller und wird auf ihrer Ex-Eingabenseite ausgiebig breitgelatscht. Ein sicherer Hinweis dafür, dass der Blogpost vom Müller-Dok verfasst wurde.


Screenshot Müller-Blog Publikumskonferenz. In der russischen Botschaft arbeiten Frauen und Männer. Im Gegensatz dazu besteht das Medienpublikum in der Bundesrepublik nur aus Männern.

Ja, wer ist denn nun Anja Böttcher? Nicht ganz einfach herauszufinden. Aber die Kosmologelei hat sich der Dame schon einmal angenommen. Erspart mir Arbeit. Kurz gesagt, sie ist eine Putintrollin und Propagandaschau-Foristin. Damit erklärt sich wieder mal alles.

Die Kosmologelei beschäftigt sich mit Anja Böttcher
Edit August 2017:
An verschiedenen Stellen weißt Frau Böttcher wortreich darauf hin, dass sie ihr Hobby unter Klarnamen betreibe. Allerdings gibt es (bisher) keine nachvollziehbaren Hinweise darauf, wer "Anja Böttcher" tatsächlich ist. Es kommen Fragen auf. Sollte es sich tatsächlich um eine, mit einigem Aufwand betriebene Inszenierung handeln? Daher habe ich die persönlichen Angaben aus dem Kosmologelei-Artikel verpixelt und die Direktverlinkung entfernt. Meiner Meinung handelt es sich um nichtschlüssige Vermutungen.

Edit Juli 2019:
Soweit ich das inzwischen nachvollziehen kann, handelt es sich bei der oben gezeigten Frau definitiv nicht um die Superkommentiererin Anja Böttcher, die bis zum heutigen Tag Textwände an alle erreichbaren Stellen des WWW nagelt.
Nur so viel, die "Gesuchte" arbeitet wirklich im staatlichen Schuldienst, wie sie bspw. bei Neopresse.com angibt. Die Einrichtung befindet sich in der Nähe von Bochum, dem Ort, den sie auf einer prorussischen Unterschriftenliste im Internet als ihren Wohnort angibt. Es gibt wenige, schwer auffindbare Bilder, auf denen sie zu sehen ist. Diese wurden von ihrer Arbeitsstelle und vom Organisator einer politischen Veranstaltung veröffentlicht, an der Anja Böttcher prominent teilnahm. Also zwei schlüssige Quellen zum Ablgeich.
Ich denke, das sollte abschließend reichen. Hier erfolgt kein öffentliches Doxing der Frau.

P.S. Wenn ich den Dokumentor finde, gibt es natürlich einen rücksichtslosen Blogpost - Versprochen.

11 Kommentare:

  1. und wer ist das Archloch ,das diesen Text geschrieben hat ?

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    1. Danke für Ihr Interesse an unsere Seite und die freundliche Kritik Frau Müller(?).Im Impressum finden Sie direkte Kontaktmöglichkeiten.

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  2. "A...kriecherbrief"? Sehr sachlich und analytisch-kühl, Respekt, Respekt. In dem Stil dann auch: "Putin-Troll" (Belege, Belege?) und der ungemein profunde Hinweis auf "Vertreterinnen und Vertreter", dann aber "Leser/Zuschauer/Hörer". Aha, Sexismus also. Ziemlich laue Pointe für den Zitieraufwand. Wenn den Russenhassern sonst nichts mehr einfällt...

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  3. Einfach nur peinlich dieser Hetzartikel, da will sich wohl jemand bei den transatlantischen Elitenvereinen anbiedern?

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  4. Wer ist Anja Böttcher? Demnächst Aufklärung bei blognetnews.de

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  5. Danke für den Artikel, "Frau Böttcher" treibt auch heute noch ihr Unwesen im Netz

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  6. Anja Böttcher existiert tatsächlich. Sie ist eine (sehr engagierte) Lehrerin an meinem alten Gymnasium und setzt sich sehr stark für Integration und kulturelle Vielfalt ein.

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    1. Ja, hier ist bekannt, um wen es sich bei Frau Böttcher handelt. Aus den von Ihnen genannten Gründen wird hier auch der Deckel drauf gehalten.
      Ein paar Worte.
      Frau Böttcher füllt auf ihrer ideologischen Geisterfahrt zahllose Foren dieses Internettes[;-)]. Sie schreibt das, wie wir inzwischen wissen, tatsächlich unter ihrem echten Allerweltsnamen. Auf der anderen Seite legt sie aber Wert darauf, dass verifizierbare Informationen über ihre Person (Social-Media-Accounts, Bilder von ihren Aktivitäten usw.usf.) nicht im Netz auftauchen. Es ist absolut korrekt, dass man nichts persönliches über sich im Netz ausbreitet - dafür gibt es viele gute Gründe. Wenn, dann sollte man es aber konsequent so halten! So wie es Frau Böttcher handhabt: "Ich töne schrill durch die Kommentarspalten und nenne meinen Namen ganz laut!", verstecke mich aber und dulde, dass Unbeteiligte für meine seltsamen Ergüsse verantwortlich gemacht werden - so geht das nicht. Das ist unanständig. Womit allerdings nicht gemeint ist, dass Außenstehende angeprangert werden dürfen, ohne dass man sich sicher ist, ob es die richtige Person ist.
      Die Leute, die hier im Blog ihr Fett abkriegen, haben alle nachweislich Dreck am Stecken, ganz sicher.

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  7. ... allerdings möchte ich kurz ansprechen, dass die Dame auf dem Foto nicht Anja Böttcher ist.

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